Erfolgsgeschichte: Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald optimiert Schutz der Schul-IT
Einleitung
Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald mit Sitz in Freiburg betreut als Schulträger 16 Schulstandorte mit rund 10.000 Schülern und 2.000 Lehrern bei rechtlichen, finanziellen und technischen Themen. Das Landratsamt hat die hierfür benötigte IT-Infrastruktur bereits “seit Mitte der 90er ausgebaut” und zeigt ein “starkes technisches Engagement”, so Harald Farinato, zuständig für den Fachbereich Digitalisierung und IT.
Spätestens seit der Corona Pandemie ist allen Beteiligten bewusst, dass eine leistungsfähige IT-Infrastruktur für einen reibungslosen Schulbetrieb unverzichtbar ist. Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald hat diesen Trend zur Digitalisierung bereits frühzeitig erkannt und seine Prozesse im Bereich Digitalisierung kontinuierlich erweitert und verbessert. Mittlerweile kümmern sich 10 Kollegen in der IT-Abteilung ausschließlich um die Unterrichtsnetze vor Ort, das heißt um Server, Endgeräte, digitale schwarze Bretter, WLAN und alles weitere, was damit zusammenhängt. Weitere 14 Kollegen übernehmen verteilt in den IT-Abteilungen die Aufgaben für die Schulverwaltung war.
Inhalt:
Die Herausforderungen an den Schulstandorten
Gleiche USV für getrennte Netzwerke für Schulverwaltung und Unterricht
In jeder der 16 Schulstandorte gibt es ein kleines Rechenzentrum mit physisch getrennten Netzwerken für die Schulverwaltung und für den Unterricht. Jedes der beiden Netzwerke hat einen eignen Server, der für dieses Netzwerk zuständig ist. Die Verwaltungsnetze sind hierbei integriert in das Landesintranet von Baden-Württemberg und fungieren mit installierten PCs, Druckern usw. wie kleine Außenstellen des Landratsamtes. Das Unterrichtsnetz beinhaltet alle Systeme, die für den Unterrichtsbereich benötigt werden.
Pro Rechenzentrum sichert eine große USV-Anlage die beiden Server und verschiedene Netzwerkkomponenten gegen Folgeprobleme von Stromausfällen ab. Wie man aus Pressemeldung immer wieder zu hören bekommt, gibt es aus Sicherheitsgründen gute Argumente für diese Trennung der beiden Netzwerke.
Für die USV mit nur einer LAN-Schnittstelle stellt diese Trennung allerdings ein Problem dar, da die USV bei einem Stromausfall nur die Server und virtuellen Maschinen des direkt angeschlossenen Verwaltungsnetzwerkes geordnet herunterfahren kann. Das Unterrichtsnetzwerk kann aufgrund der fehlenden physischen Verbindung nicht benachrichtigt werden, und würde im Fall der Fälle in eine ungeordnete System-Abschaltung laufen. Probleme beim Neustart der Anlage sind somit vorprogrammiert.
Herstellerspezifische Appliance-Lösung ist “schwer zu Überwachen” und zu konfigurieren
Die bisherige USV-Hersteller-Software musste in einer eigenen kleinen virtuellen Maschine gehostet werden, und war damit etwas außerhalb des Fokus der IT-Mitarbeiter bei den täglichen administrativen Aufgaben. Hierdurch blieben Probleme mit der USV oft unbemerkt und führten im Falle eines falsch konfigurierten Schwellenwertes auch schon zu einem plötzlichen Shutdown der Systeme, zur großen Überraschung der IT-Mitarbeiter.
Aufgrund der gewachsenen Strukturen der in die Jahre gekommene Bedienstruktur der USV-Hersteller-Software, waren Änderungen an der Konfiguration auch immer sehr zeitintensiv und fehleranfällig.
Probleme und Ausfallzeiten durch Stromausfälle ohne kontrollierten Shutdown
In den letzten Jahren kam es an verschiedenen Schulstandorten immer wieder zu Stromausfällen. Auch wenn aktuelle Serversysteme sehr robust sind, und Stromausfälle in den meisten Fällen keine größeren Probleme und Ausfallzeiten zur Folge hatten, ist dies keine anzustrebende Lösung beim Umgang mit dieser grundsätzlichen Herausforderung. In einem konkreten Fall kam es an einem Schulstandort tatsächlich bei einem unkontrollierten Shutdown zu einem irreparablen Schaden am RAID-Dateisystem. In Folge musste teilweise neue Hardware beschafft, der Server neu installiert und die Daten aus dem Backup wiederhergestellt werden. Damals war man auf diese Situation sowohl von Seiten der internen Mitarbeiter als auch von Seiten der Absicherungsmaßnahmen noch nicht so gut vorbereitet wie heute. In Summe führte dieser Vorfall zu einer komplette Woche Ausfall der IT-Umgebung. Plan B war hier der Umstieg der Schule mit knapp 1000 Schülern und einigen Tablet-Klassen zurück auf den analogen Unterricht. In Zukunft gilt es natürlich, diesen Fall zu vermeiden.
Lösung
Zusätzliche Anbindung der USV per USB ermöglicht das kontrollierte Herunterfahren beider Netze
OPMONis unterstützt das USV-Monitoring über LAN- und über USB-Schnittstelle. Somit konnte die USV per USB an den zweiten Server angeschlossen und das Unterrichtsnetz im Notfall ebenfalls geordnet herunterfahren werden.
Dank diesem Feature von OPMONis hat das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald eine Lösung für dieses Problem gefunden und konnte vom Kauf einer weiteren USV absehen. Die hatte nicht nur positive finanzielle Effekte auf das Budget, sondern konnte auch noch Ressourcen bzgl. Platzbedarf im Serverschrank, Wärmeentwicklung und Stromverbrauch einsparen.
Stressfreie Installation in der bestehenden Admin-VM
Die Installation und Konfiguration im virtuellen Admin-System der Server war laut den IT-Mitarbeitern des Landratsamtes “stressfrei” und wurde schnell umgesetzt. Alle Fragen konnten schnell und zügig per Telefon oder Team Viewer Zuschaltung innerhalb der IT-Abteilung geklärt werden.
Die Windows-Oberfläche von OPMONis läuft direkt in der Admin-VM und ist somit immer wieder im Blick der IT-Mitarbeiter. Dadurch haben diese automatisch eine Kontrolle über den Zustand der USV und ihrer Batterie. Plötzliche, unerwartete Überraschungen gehören somit der Vergangenheit an.
Rollout von OPMONis innerhalb von nur 4 Wochen
Dank der Installation, sowie der einfachen und selbsterklärenden Oberfläche konnte das Projektteam OPMONis innerhalb von nur 4 Wochen an allen 16 Schulstandorten testen und einführen. In der Testphase wurden dabei bewusst Schulstandorte mit unterschiedlichen USV-Modellen ausgewählt. Auch Standorte, die in der Vergangenheit mit häufigeren Stromausfällen auffällig waren, wurden für den Test priorisiert. Der Test wurde dabei ganz simpel und klassisch durch das Abziehen des Netzsteckers der USV durchgeführt. Alle Tests verliefen erfolgreich, mit dem erwarteten Ergebnis eines sauberen und geordneten Shutdown der Server und Systeme.
Nutzen
Einfache, übersichtliche und selbsterklärende Benutzeroberfläche
Die IT-Mitarbeiter des Landratsamtes lobten die einfache Oberfläche und übersichtlich und selbsterklärend gestaltete Oberfläche. Dadurch ist OPMONis intuitiv bedienbar und erfordert kaum Einarbeitungszeit für die Administratoren, da diese sich von Beginn an gut in der Software zurechtfinden.
Schneller und freundlicher Support aus Deutschland bei Fragen
Dem Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald war ein deutschsprachiger Support sehr wichtig, und bestätigte das alle Anfragen an den OPMONis Support sehr schnell, freundlich und technisch versiert beantwortet wurden. Dies wurde als großer Pluspunkt beschrieben, da bei internationalen Anbietern die Kommunikation oft schwierig und langwierig ist. Der direkte Draht zu fachlich kompetenten Ansprechpartnern spart hierbei allen Seiten viel Zeit.
Perfekte Integration in das Systemkonzept und die bestehende Admin VM
Durch sie Installation in der Admin-VM konnte OPMONis optimal in die bestehende IT-Infrastruktur integriert werden, so der Kunde. Eine nahtlose und optimale Integration war durch dieses Vorgehen gewährleistet.
Schutz der Server und IT-Infrastruktur vor Schäden durch Stromausfälle
Mit der Software können die Server vor Schäden durch unkontrollierte Abschaltungen bei Stromausfällen geschützt werden. Dadurch werden die Verfügbarkeit erhöht und teure Reparatur und Wiederherstellungsprozesse verhindert.
Entlastung der Administratoren mit OPMONis als Teil der Standardisierung
Als dokumentierte und standardisierte Lösung innerhalb der IT-Infrastruktur des Landratsamtes sorgt OPMONis für eine Entlastung der Administratoren durch Automatisierung und Reduzierung von Routineaufgaben Kontrollaufwand.
Fazit
Durch OPMONis konnte das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald die Absicherung der IT-Systeme vor Datenverlusten bei Stromausfällen deutlich verbessern. Durch die Unterstützung von sowohl USB als auch SNMP mussten keine weiteren USV-Anlagen angeschafft und somit auch der Bedarf an zusätzlichen Ressourcen vermieden werden. Weiterhin punktet die Lösung insbesondere durch die einfache, selbsterklärende Bedienung und die perfekte Integration in die bestehende Infrastruktur.
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