Wie oft kann es mich treffen, wie hoch ist das Risiko?
Ein paar Fakten
In Deutschland werden im Jahr über 200 000 Stromausfälle registriert, die ganze Straßenzüge, Ortschaften, Stadtteile oder ganze Landstriche und Gegenden Dunkel werden lassen. Dabei werden allerdings nur die „relevanten“ Stromausfälle über 30 Sekunden gezählt. Im internationalen Vergleich ist dies zwar sehr wenig, dennoch sorgen diese ohne eine USV Anlage oft für unzählige Datenverluste. Unsere Recherchen und die damit verbundenen Auswertungen von Zahlen der Bundesnetzagentur und vieler Veröffentlichungen von Stromversorgern haben ergeben, dass etwa alle 4,5 Jahre jede Firma in Deutschland von einem Stromausfall betroffen ist, der im Schnitt eine halbe Stunde dauert. Die Wahrscheinlichkeit von kürzeren Stromausfällen betroffen zu sein ist ungleich höher.
Wie lange hält Ihre USV durch?
Eine USV-Anlage ist für ernsthaftes Arbeiten inzwischen unverzichtbar. Wenn nun ein Stromausfall einmal länger dauert, stoßen die Überbrückungszeiten der meisten USV Anlagen an ihre Grenzen. Eine leistungsstärkere USV ist hier keine Lösung, selbst bei einem Stromgenerator kann irgendwann der Tank leer sein. Wie lange eine USV tatsächlich hält, ist abhängig davon, welchen Ladezustand und wieviel Kapazität sie hat (was auch vom Alter der Batterie abhängt), ebenso davon, wie viele Geräte damit abgesichert werden. Die einzig verlässliche Art und Weise herauszufinden, wie lange genau Ihre Anlage durchhalten wird, ist eine Laufzeit-Kalibrierung durchzuführen.
Wo ist das Problem?
Beinahe alle USV-Anlagen werden mit einer Software geliefert, die die Handhabe, Überwachung und Wartung Ihrer USV ermöglichen soll. Das funktioniert auch für die meisten Kleinsysteme durchaus zufriedenstellend. Problematisch wird das Ganze erst, wenn Sie mehrere Rechner einsetzen und eventuell sogar Virtualisierung. Oftmals kann die Herstellersoftware diesen Einsatzbereich nicht mehr abdecken. Probieren Sie es aus!
Wenn man dieses Problem ignoriert, kann das schnell sehr teuer werden. Das schlimmste vorstellbare Szenario ist wohl ein schadhaftes System, z.B. durch den Ausfall einer Datenbank oder ein korruptes Dateisystem. Der Schaden ist kaum schätzbar. Angefangen von der Ausfallzeit selbst, den Kosten für die Reparatur oder Widerherstellung und den damit verbundenen Datenverlusten, über Imageverlust, bis hin zu verpassten Aufträgen (z.B. bei Onlineshops).
Was ist die Lösung?
Im Internet finden sich alternative Lösungen (sogenannte „Workarounds“), die meist über Scripting das Herunterfahren mehrerer Systeme auslösen. Um diese Lösungen einzusetzen muss entsprechendes Fachwissen vorhanden sein. Das Erstellen solcher Scripte benötigt Zeit und birgt das Risiko, dass Zugangsdaten (Kennwörter) unverschlüsselt in der Scriptdatei hinterlegt sind.
OPMONis nimmt Ihnen viele dieser Sorgen ab. Mit einer übersichtlichen Oberfläche können alle gängigen USV-Anlagen verwaltet werden (Hersteller-Unabhängigkeit). Ebenso können alle gängigen Systeme, wie Windows, Linux, XenServer, ESXi, Hyper-V, etc. gesteuert werden. Sensible Informationen, wie Kennwörter werden von OPMONis sicher verschlüsselt.